US-Erzeugerpreise, Gold und Silber
Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im Juli spürbar nachgelassen, die Erzeugerpreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,1% (nach 0,2% ) und lagen um 2,2% über dem Niveau des Vorjahresmonats (nach 2,6%). Die Kernrate stagnierte auf Monatssicht (nach +0,4%) und stieg um 2,4% auf Jahressicht (nach 3,0%).
Wie erwartet gab es gestern beim Gold einen Konsolidierungstag, die Kurse schwächten sich bis auf 2485 Dollar je Feinunze ab. Schon am Abend und heute Morgen liegen die Preise aber schon wieder knapp oberhalb von 2500 Dollar. Vermutlich gibt es heute einen ruhigen Seitwärtstag um diese runde Marke herum.
Das Silber stieg gestern bis exakt in den oberen Widerstandsbereich von 29,45 Dollar pro Feinunze hinein und dürfte heute erstmal daran etwas abprallen. Sollte der Rücksetzer dabei aber nicht nennenswert mehr unter die Marke von 29 Dollar führen, wäre das ein Stärkezeichen und der Weg wäre anschließend frei für den Angriff auf die 30-Dollar Marke.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß