Einkaufsmanager, Gold und Silber

Das verarbeitende Gewerbe in Deutschland hat im Juni einen Rückschlag einstecken müssen. Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex sank auf 43,5 Punkte (nach 45,4 im Vormonat). Auch der Dienstleistungssektor ist rückläufig und fällt von 54,2 auf 53,1 Punkte. Der Sammelindex für die Gesamtproduktion in der Privatwirtschaft fällt damit auf 50,4 Punkte (nach 52,2).

Der Goldpreis kam gestern wie vermutet in Bewegung und ist aus der engen Seitwärtsrange nach oben ausgebrochen. Vor allem schwache Konjunkturdaten aus den USA und damit wieder aufkommende Zinsphantasien führten zu dem Aufwärtsschub um rund 35 Dollar auf 2365 US-Dollar je Feinunze in der Spitze. Heute dürfte der Markt ruhig bleiben, da in den USA Feiertag ist (Unabhängigkeitstag).

Auch das Silber schaffte einen Sprung nach oben weit über die Schlüsselmarke von 30 US-Dollar je Feinunze hinaus, das Hoch lag bei 30,65$. Da bei 30,85 Dollar schon die nächsten charttechnischen Widerstände liegen, rechne ich heute eher wieder mit etwas rückläufigen Notierungen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

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