Der Umsatz im deutschen Einzelhandel hat sich im März deutlich besser als erwartet entwickelt und stieg preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,8% gegenüber dem Vormonat, hier hatte es im Februar noch einen Rückgang um 1,9% gegeben. Im Jahresvergleich ergibt sich ein reales Plus von 0,3 Prozent.

Das Gold kämpft im Augenblick um die Marke von 2300 US-Dollar je Feinunze, gestern lag das Tief des Tages auch schon mal bei 2285 Dollar (das Hoch bei 2327). Die momentane relative Schwäche des Goldpreises beruht auch auf der Aussage des FED-Chefs bei der letzten Notenbanksitzung vergangenen Mittwoch, die Leitzinsen zwar wie erwartet unverändert zu belassen, die erhofften Zinssenkungen aber wohl auf das Jahresende zu verschieben, da die Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung bislang nicht ausreichen, um die Zielzone von 2% zu erreichen.

Der Silberpreis in US-Dollar je Feinunze näherte sich gestern schon mit einem Tiefstkurs von 26 Dollar dem genannten Kursziel von 25,80 Dollar, konnte sich am späten Nachmittag dann aber doch bereits wieder kräftig auf 26,70 Dollar erholen. Vermutlich werden die Kurse heute zwischen 26 und 27 Dollar verbleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß