Platin und Palladium

Bei der Gruppe der Platinmetalle passiert am Spot-Markt preistechnisch immer noch nichts Bedeutsames. Für das Platin kam es am Freitag zwar auch zu einem leichten Preisanstieg, der fiel aber mit einem Plus von rund 25 Dollar je Feinunze noch immer relativ bescheiden aus und erreichte nur 887 Dollar je Feinunze. Solange der Bereich um die 900 Dollar nicht überwunden werden kann, liegt immer noch kein Kaufsignal vor. Ich bin gespannt, wann die stark zunehmenden Käufe der Commercials am Terminmarkt auch zu einer Reaktion am Kassamarkt führen werden. Es ist allerdings durchaus nicht ungewöhnlich, dass dies manchmal einige Wochen Zeitverzögerung mit sich bringen kann.

Das Palladium ist sogar immer noch im intakten Abwärtstrend und erreichte letzte Woche mit 1123 Dollar je Feinunze neue Jahrestiefs. Um die 1100 Dollar gibt es allerdings von früheren Jahren her jeweils historische Preis-Tiefpunkte, von daher dürfte es also bald einen Lichtblick am Ende des Tunnels geben. Für mich wären das dann antizyklische Kaufbereiche.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

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