Erzeugerpreise, Gold und Silber

Der Preisdruck durch die deutschen Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte hat im Mai weiter nachgelassen und liegt in der Jahresrate nur noch um 1,0 Prozent höher als im Mai des Vorjahres. Dies ist der geringste Anstieg seit Januar 2021. Im April lag die Rate noch bei 4,1%. Im Vergleich zum Vormonat sanken die deutschen Erzeugerpreise um 1,4% (nach +0,3%).

Das Gold fiel gestern Nachmittag wieder bis auf die untere Kante der momentanen Seitwärts-Range: 1930 Dollar je Feinunze. Ein weiteres Abfallen der Kurse unter 1925$ würde neue Fakten schaffen. Dann droht eine neue größere Abwärtsbewegung. Muss nun genau beachtet werden.

Überraschend deutlich hat gestern Nachmittag auch der Silberpreis nachgelassen und ist um fast einen Dollar je Feinunze auf 23$ gefallen. Der Bereich zwischen 22,50 und 23 Dollar stellt eine wichtige Unterstützungszone dar und sollte eigentlich nicht gleich unterschritten werden können. Ansonsten droht wie schon beim Gold ein größerer Preiseinbruch.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

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