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Erzeugerpreise, Gold und Silber

Die deutschen Erzeugerpreise sinken im Juli stärker als erwartet, gegenüber dem Vormonat um 1,1% und gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat sogar um 6,0% (nach +0,1%). Die Chance ist groß, dass dies mit 3 bis 6 Monaten Verzögerung zu etwa einem Drittel auch auf die Verbraucherpreise durchschlagen wird.

Zwischen 1884 und 1899 Dollar je Feinunze schwankte gestern der Goldpreis, eine einheitliche Tendenz war nicht auszumachen, aber es kam zumindest zu keinen nennenswerten neuen Tiefs mehr. Ein Kaufsignal würde oberhalb 1905 Dollar entstehen. Abwarten.

Das Silber konnte dagegen gestern bereits das kleine Kaufsignal bei Kursen etwas über 23 Dollar je Feinunze triggern und startete nach meiner Einschätzung damit eine Erholungsbewegung. Das Hoch lag dann bei 23,30$, es ergibt sich noch ein weiteres Potential bis etwa 24 Dollar.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß