EU-Erzeugerpreise, Gold und Silber
Die Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone sind mi Mai deutlich gesunken und fielen im Vergleich zum Vormonat um 1,9 Prozent. Im Jahresvergleich ergibt sich jetzt ein Rückgang um 1,5 Prozent. Damit ist auf der Erzeugerstufe erstmals seit langen der Preisdruck zu Ende gegangen und könnte sich mit entsprechender Zeitverzögerung (von 3 bis 6 Monaten) dann auch auf die Verbraucherpreise dämpfend auswirken.
Der Goldpreis in US-Dollar je Feinunze bröckelte gestern Nachmittag wie vermutet wieder etwas ab und erreichte am Abend 1915$. Zuvor hatte es am Mittag noch einen kurzen kleinen Ausreißer nach oben bis auf 1935$ gegeben. Die nächste Konsolidierungsphase dürfte damit eingeleitet worden sein.
Besser entwickelt hat sich das Silber, es konnte gestern den Kauftrigger bei 23,10 Dollar je Feinunze überschreiten, die Spitze lag dann aber nur bei 23,29$, die Dynamik lässt also bislang noch zu wünschen übrig. Es bleibt zu beobachten, ob heute Anschlusskäufe stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß
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