EZB, Auftragseingang, Gold und Silber
Die EZB hat auf ihrer gestrigen Sitzung keine Veränderung an den Leitzinsen vorgenommen, ihre Projektion für die Inflations- und Wirtschaftswachstumsaussichten aber jeweils etwas nach unten korrigiert. Über Zinssenkungen ist noch nicht diskutiert worden, man will die Datenlage bis Juni abwarten.
Der Auftragseingang der deutschen Industrie hat sich im Januar schwächer als erwartet entwickelt. Die Bestellungen sanken gegenüber dem Vormonat um 11,3% und lagen kalenderbereinigt um 6,0 Prozent unter dem Niveau des Vorjahrsmonats.
Der Goldpreis hat sich nochmal etwas verteuert, die Feinunze kostete gestern im Hoch 2165 US-Dollar. Die Aufwärtsdynamik lässt aber schon spürbar nach, es dürfte daher bald zu einer Konsolidierungsphase kommen.
Der Silberpreis erreichte gestern mit 24,48 US-Dollar je Feinunze fast das genannte Kursziel. Bei 24,60 Dollar liegt ein Zwischenhoch von Mitte Dezember, etwa auf diesem Level dürfte auch dieses Mal die Aufwärtsbewegung zunächst zum Ende kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß
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