Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar deutlich stärker als erwartet gesunken, fiel gegenüber dem Vormonat um 3,2% (nach noch +1,6% im Dezember). Auf Jahressicht ergibt sich ein Rückgang um 6,7 Prozent (nach + 0,2%).

Erneut ein Inside-Day beim Gold, das heißt die Handelspanne verblieb den ganzen Tag innerhalb der Grenzen des Vortages. Diese Seitwärts- bzw. leichte Abwärtstendenz dürfte sich noch weitere Tage fortsetzen.

Komplett entgegen meiner Erwartung agierte gestern der Silberpreis, er stieg nämlich am Nachmittag kräftig und erreichte die 25-Dollar-Marke je Feinunze bis zum Abend. Die nächste charttechnische Hürde liegt nun erst wieder knapp unter 26 Dollar, es wäre also die nächsten Handelstage noch Luft nach oben. Das Silber hat gegenüber dem Gold ohnehin noch Aufholpotenzial.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß