Erzeugerpreise, Gold und Silber
Die deutschen Erzeugerpreise sind im September um 0,5% gegenüber dem Vormonat (nach ) und um 1,4% gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen (nach -0,8%). Beide Werte liegen damit etwas über den Erwartungen der Analysten.
Beim Goldpreis ist es gestern Nachmittag tatsächlich zum ersten Schwächezeichen gekommen: ein kleines Intraday-Reversal, das heißt die Preise verloren bis zum Abend das gesamte Plus des Vormittags (die Spitze lag bei 2741 Dollar je Feinunze, das Tief am Abend dann bei 2714 Dollar). Heute Morgen läuft bislang eine Erholungsbewegung auf 2733 Dollar, trotzdem könnte das bereits der Startschuss für eine bevorstehende Konsolidierung sein (zumindest als Seitwärtsbewegung).
Beim Silber kam es ebenfalls zu einem ersten Schwächezeichen: eine Doji-Kerze, das heißt der Eröffnungs- und der Schlusskurs des Tages sind praktisch (fast) gleich, was einen Dynamikverlust darstellt und eine Konsolidierung einläuten könnte. Heute Morgen pendeln die Preise seitwärts um die Marke von 34 Dollar je Feinunze.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß