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Insolvenzen, Gold und Silber

Nach einer Analyse des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) ist die Anzahl der Firmen-Insolvenzen im November wieder unter ihren Höchstwert vom Oktober gefallen und auf Monatsbasis um 12% auf 1345 zurückgegangen, liegt im Jahresvergleich aber immer noch um 38% höher. Zudem ist die Zahl um 52% über dem durchschnittlichen Novemberwert der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie. Entwarnung kann also noch keine gegeben werden, viele Frühindikatoren deuten auch auf einen erneuten Anstieg der Insolvenzen ab Februar 2025 hin.

Das Gold setzte seine Aufwärtsbewegung nach dem kleinen Kaufsignal gestern deutlicher fort und stieg bis auf 2698 Dollar pro Feinunze. Zwischen 2700 und 2720 Dollar liegen nun aber klare charttechnische Widerstände, so dass es in diesem Bereich schwierig werden sollten.

Wie vermutet bewegte sich das Silber gestern wenig und nur seitwärts, die Handelsspanne betrug lediglich 40 Cent (31,68 bis 32,08 Dollar je Feinunze). Es könnte heute zu einem weiteren Konsolidierungstag kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß