Platin und Palladium
Im Sog der guten Goldkursentwicklung zogen auch Platin und Palladium in den letzten Wochen etwas an, insgesamt hielten sich die Anstiege aber in Grenzen. Das Platin schaffte mit 1019 Dollar je Feinunze kurz den Sprung über die 1000-Dollar-Marke, kämpft bereits seit Freitag aber schon wieder damit, dieses Level überhaupt halten zu können. Die Jahreshöchstkurse vom Mai mit 1095 Dollar sind noch deutlich entfernt. Ich sehe derzeit noch keine Chance für deutlich höhere Preise, es dürfte volatil seitwärts bleiben.
Das Palladium konsolidiert seit 2 Wochen bereits wieder seinen kurzen anfänglichen Lauf nach oben aus und hat von der kurzen Spitze bei 1121 Dollar je Feinunze bereits über 100 Dollar verloren und kämpft nun wie auch das Platin mit der 1000-Dollar-Marke. Beide Metalle werden damit seit einiger Zeit sehr ähnlich bepreist, die lange andauernde Underperformance von Palladium gegenüber dem Platin scheint zu Ende zu sein. Das Palladium hat wohl fundamental begründet seinen Boden gefunden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß
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