Platin und Palldium

Der Platinpreis kämpft immer noch mit der 1000-Dollar-Marke je Feinunze. Zwar gelang letzte Woche erstmals seit Wochen wieder der Sprung darüber, die Kurse stiegen infolgedessen bis auf 1028 Dollar (kleines Kaufsignal). Dieses Niveau konnte jedoch nicht gehalten werden, schon am nächsten Tag fielen die Preise wieder bis auf 993$ zurück. Ein zweiter Versuch danach, über die 1000 Dollar zu gelangen, scheiterte wiederum, gestern fielen die Preise erneut bis auf 987$. Es macht sich einfach bemerkbar, dass auch beim Platin die Commercials am Terminmarkt dagegenhalten. Ihre Netto-Short-Positionen erhöhten sich bis zum 4.4.2023 um 30%.

Beim Palladium dagegen ist das Geschehen am Terminmarkt unauffällig. Die Netto-Long-Ausrichtung der Commercials verringerte sich letzte Woche nur geringfügig um 3%. Entsprechend schreitet die Seitwärtskonsolidierung auch beim Spot-Markt-Preis fort. Die Feinunze in US-Dollar notierte erneut eine ganze Woche lang nur zwischen 1400 und 1500 Dollar. Es lässt sich immer mehr als Bodenbildung charakterisieren. Der Bereich um 1400$ scheint eine gute Unterstützung für erste antizyklische Käufe darzustellen. Das wirkliche Kaufsignal für eine Trendwende ist aber weiterhin erst ein Überschreiten von 1550 Dollar.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

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