ZEW-Index, Gold und Silber

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Januar überraschend auf 15,2 Punkte gestiegen (nach 12,8 Punkte im Dezember). Die meisten Analysten hatten mit einem Rückgang auf 12 Punkte gerechnet. Hauptverantwortlich dafür ist, dass die Mehrheit der Befragten mittlerweile davon ausgeht, dass die EZB bereits im ersten Halbjahr Zinssenkungen vornimmt. Die Einschätzung der aktuellen Lage hat sich aber wieder leicht verschlechtert. Der ZEW-Lageindex fällt auf minus 77,3 Punkte (nach minus 77,1).

Der Goldpreis ist gestern wie erwartet gefallen, allerdings noch stärker als gedacht, das Tief lag erst bei 2024 US-Dollar je Feinunze. Das Tief von letzter Woche (2013$) kommt damit wieder in Reichweite, ein Test dieser Marke muss einkalkuliert werden.

Das Silber bröckelte ebenfalls ab und unterschritt im Laufe des Tages die Marke von 23 US-Dollar je Feinunze um 16 Cent. Auch hier sieht es danach aus, dass jetzt die Tiefs von letzter Woche bei 22,45$ wieder erreicht werden könnten.

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Dr. Helmut Weiß

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