Platin und Palladium

Die sehr starken Terminverkäufe der Commercials vorletzte Woche beim Platin haben nun doch auch letzte Woche auf den Spotmarkt durchgeschlagen. Nach dem Durchbrechen der Unterstützungsmarke von 910 US-Dollar je Feinunze ging es dann jeden Tag sehr steil bergab, die Preise fielen bis Freitag bis auf 839 Dollar. Ein so schneller Abverkauf erzeugt eine technisch überverkaufte Situation, die ein gewisses Gegenpotential eröffnet, es sollte im Zuge dessen diese Woche zumindest zu einer kleinen Erholung zurück auf 855 bis 865 Dollar kommen.

Zu einem noch stärkeren Abverkauf ist es letzte Woche beim Palladium gekommen, die mehrwöchige Seitwärtsbewegung um die 1100 Dollar je Feinunze ist damit Geschichte. Die Kurse plumpsten regelrecht in die Tiefe, selbst die große runde 1000erMarke hielt nur für einen Tag, die Preise fielen am Freitag bis auf 952 US-Dollar und erreichten damit ein Level, das allmählich für antizyklische Käufe interessant werden könnte. Dennoch muss man bei solchen Aktionen sehr vorsichtig agieren, denn die absoluten Tiefstkurse kennt man immer erst im Nachhinein.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

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