US-Erzeugerpreise, FED, Gold und Silber
Die Erzeugerpreise in den USA haben sich im November weiter abgeschwächt und lagen auf Jahressicht um 0,9% höher (nach +1,3%), die Kernrate reduzierte sich auf 2,0% (nach +2,4%). Auf Monatssicht blieben die Erzeugerpreise unverändert (nach -0,5%), bei der Kernrate ebenso unverändert (nach 0,0%).
Die amerikanische Notenbank hat gestern Abend signalisiert, dass sie sich nächstes Jahr Zinssenkungen um 75 Basispunkte vorstellen kann und weitere Zinssenkungen in den darauffolgenden beiden Jahren. Allerdings sei es nach FED-Chef Powell noch zu früh, um schon den Sieg über die Inflation ausrufen zu können.
Die Märkte habe allesamt positiv auf die FED-Aussagen reagiert, der Goldpreis machte ebenfalls einen kräftigen Satz nach oben und stieg um rund 60 Dollar je Feinunze auf 2040$ in der Spitze. Die 2000er-Marke ist also schneller als gedacht erneut geknackt worden. Es dürfte heute noch etwas weiter Richtung 2050$ nach oben gehen.
Auch das Silber, das bis Nachmittag noch neue Tiefs bei 22,49 Dollar je Feinunze markiert hatte, stieg sprunghaft nach der FED-Bekanntgabe um weit über einen Dollar auf 23,80$ zum Handelsschluss. Wir könnten heute noch Kurse bis 24,20$ sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß
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