Verbraucherpreise, Gold und Silber

Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im September auf Jahressicht deutlich abgeschwächt und liegt auf vorläufiger Basis nun bei 4,5 Prozent (nach 6,1%). Verantwortlich dafür sind aber fast ausschließlich statistische Basiseffekte. Auf Monatsbasis erhöhte sich die Inflation um 0,3% (nach ebenfalls 0,3% im Vormonat). Die Kerninflationsrate liegt im September bei 4,6 Prozent nach 5,5% im August. Die hartnäckigste Inflationskomponente sind übrigens die Nahrungsmittel, die weiterhin 7,5% höher als im Vorjahr liegen.

Die erhoffte Gegenbewegung beim Goldpreis ist gestern nur sehr geringfügig ausgefallen und reichte nur bis 1779 Dollar je Feinunze, ab späten Nachmittag setzte sich dann die Abwärtsbewegung erneut fort und erreichte mit 1857$ ein neues Tief. Der Markt ist jetzt kurzfristig bereits sehr überverkauft, die Chance auf eine Stabilisierung erhöht sich.

Dem Silber ist dies gestern bereits gelungen, es gab dort kein nennenswertes neues Tief mehr, die Kurse je Feinunze in US-Dollar bewegten sich weitestgehend seitwärts. Eine Erholung Richtung 23 Dollar ist nun sehr wahrscheinlich.

Den nächsten Marktbericht gibt es aufgrund von Urlaub erst wieder am 9. Oktober 2023.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

Ziel unserer Inhalte ist ausdrücklich nicht die Beratung zu individuellen Anlagemöglichkeiten, ebenso wenig wird die finanzielle Situation oder der Bedarf eines individuellen Empfängers darin berücksichtigt. Der Inhalt unserer Aussendungen und Seite ersetzt nicht eine fundierte Anlageberatung und soll auch keine solche darstellen. Bitte lesen Sie unseren vollständigen Disclaimer für weitere Informationen.

Dr. Helmut Weiß

Kontaktieren Sie mich gerne unter meiner E-Mail

Zurück
Zurück

CoT-Daten, Gold und Silber

Weiter
Weiter

Kreditvergabe, Gold und Silber