US-Erzeugerpreise, Gold und Silber
Die Erzeugerpreise in den USA sind im Januar stärker als erwartet gestiegen und legten im Monatsvergleich um 0,3% zu (nach -0,1%). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich ein Anstieg um 0,9% (nach +1,0%). In der Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) stiegen die Preise auf Monatssicht sogar um 0,5% (nach -0,1%) und auf Jahressicht um 2,0% (nach 1,8%). Dies stellt einen schweren Rückschlag für die FED bei ihren Bemühungen um die Eindämmung der Inflationsraten dar und dürfte die erwarteten Leitzinssenkungen weiter verzögern.
Das Gold hat gestern seine kleine Aufwärtsbewegung wie vermutet fortgesetzt und das Kursziel von 2030 Dollar je Feinunze erreicht (Hoch: 2031$). Eventuell geht heute noch mal ein Stückchen, 2038 Dollar wären noch drin.
Das Silber beendete den gestrigen Handelstag fast unverändert knapp unter der 23-Dollar-Marke je Feinunze, Bewegung war kaum vorhanden. Eine Prognose für heute ist mir aufgrund der fehlenden Dynamik nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß