US-Inflation, Gold und Silber

Die Verbraucherpreise in den USA sind im Februar um 3,2% gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen (nach 3,1%), gegenüber dem Vormonat um 0,4% (nach +0,3%). Die Kernrate liegt auf Jahresbasis jetzt bei 3,8% (nach 3,9%), auf Monatsbasis stieg sie um 0,4% (nach 0,4%). Die Inflationszahlen sind insgesamt etwas höher als erwartet ausgefallen, die Rate scheint sich eher oberhalb von 3 Prozent zu stabilisieren, statt weiter in Richtung des Notenbankziels von 2% zu fallen.

Wie prognostiziert setzte sich gestern die Goldpreiskonsolidierung fort, die Kurse fielen bis auf 2150 Dollar je Feinunze zurück. Aber auch das dürfte noch nicht das Ende sein, ich rechne mit weiteren tendenziell abwärts gerichteten Handelstagen.

Beim Silber zog erwartungsgemäß die Volatilität nach den US-Inflationszahlen deutlich an, die Handelsspanne gestern hat sich mehr als verdoppelt und reichte von 24,66 Dollar je Feinunze im Hoch bis auf 23,98$ im Tief. Vermutlich werden auch hier die Preise die nächsten Tage noch weiter Richtung 23,50 Dollar fallen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

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