Erzeugerpreise, Gold und Silber

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Januar auf Monatssicht leicht gestiegen: + 0,2%, gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich ein Rückgang um 4,4%. Der Preisdruck auf die allgemeine Inflationsrate (Verbraucherpreise) dürfte damit mit einer Zeitverzögerung von 3 bis 6 Monaten bestehen bleiben.

Dem Goldpreis in US-Dollar notiert ist gestern die Luft ausgegangen, die Feinunze verteuerte sich nicht weiter und kostete im Schnitt 21080$, die Handelsspanne war dabei sehr gering (nur 15 Dollar), ein charttechnischer Inside-Day. Es dürfte der Beginn der anstehenden Konsolidierungsphase gewesen sein.

Inside-Tag auch beim Silber, die Preise verliefen bei überschaubarer Volatilität nur seitwärts innerhalb der Vortagesspanne zwischen 24,21 und 24,52 Dollar je Feinunze. Entscheidend für den weiteren Verlauf dürften heute frühen Nachmittag die neuen Inflationszahlen aus den USA werden, die Schwankungsintensität wird jedenfalls wieder zunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Weiß

Ziel unserer Inhalte ist ausdrücklich nicht die Beratung zu individuellen Anlagemöglichkeiten, ebenso wenig wird die finanzielle Situation oder der Bedarf eines individuellen Empfängers darin berücksichtigt. Der Inhalt unserer Aussendungen und Seite ersetzt nicht eine fundierte Anlageberatung und soll auch keine solche darstellen. Bitte lesen Sie unseren vollständigen Disclaimer für weitere Informationen.

Dr. Helmut Weiß

Kontaktieren Sie mich gerne unter meiner E-Mail

Zurück
Zurück

US-Inflation, Gold und Silber

Weiter
Weiter

Platin und Palladium