Terminmarkt, Platin und Palladium
Auch bei den Weißmetallen erhöhten sich die Verkäufe der Commercials am Terminmarkt, allerding nur geringfügig. Beim Platin stieg die Netto-Shortpositionierung der gehaltenen Futures-Kontrakte an der CME um 5%, beim Palladium reduzierte sich die Netto-Long-Ausrichtung um 2%. Beide Metalle könnten sich also die nächste Zeit relativ besser als Gold und Silber entwickeln, sie haben gegenüber den beiden Hauptedelmetallen auch deutlich Nachholbedarf.
Das Platin versuchte letzten Freitag auch erneut, über die 1000-Dollarmarke je Feinunze zu gelangen, scheiterte aber erneut daran. Momentan bewegt sich der Platinpreis um die 985$. Sollte diese Woche der Sprung über die 1000-Dollar-Hürde gelingen, wäre das ein klares Kaufsignal und würde schnell weitere 25 bis 50 Dollar Potential eröffnen.
Das Palladium stabilisierte sich letzte Woche weiter zwischen 1400 und 1500 US-Dollar je Feinunze. Es sieht zunehmend nach einer Bodenbildung in diesem Bereich aus. Erst ein Überwinden von 1550 Dollar würde aber einen neuen Aufwärtstrend einläuten. Das gilt es für potenzielle Käufer abzuwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Helmut Weiß
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